Wildensteinerorden

Ritterarbeit von JK Alfredo

Wildensteiner und Schlaraffe

Auf der Veste Seebenstein

im schönen Pittentale

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nicht nur bei Trunk` und Male.

Um wiederzubeleben die ritterliche Kunst gar fein

hat ein Neustädter Edelmann ein kleiner

namens Hainz der Wilde vom Stein

 

„Ritter zur blauen Erde „ hat er sie benannt –

mit edlem Spiel – zum edlen Zwecke.

Die Ritter alle wohlbekannt

selbst Erzherzog Johann war hier ein Recke.

Berühmte Zeitgenossen

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wie aus dem Süden der Prinz – Leopold von Salerno ist Ehrenritter geworden

und hat sich zur Mitgliedschaft entschlossen.

Auch Prinz Wilhelm von Preussen – aus dem Norden

und von Sachsen Coburg – Prinz Leopold

der spätere König von Belgiens Lande

waren dem Ritterspiele hold

im feinen „Ritter zur blauen Erde“ Gewande.

Auch aus unserer Stadt – viele edle Ritter kamen

auf die herrliche Veste Seebenstein,

ich nenne hier nur drei der bekanntesten Namen

– diese Zeile dient dem Reim –

von Wiener Neustadt, Felix Mießl der Bürgermeister

der Fabrikbesitzer Carl Bräunlich sowie der Stadtpfarrer und Probst

Ignaz Fröhlich von Fröhlichsburg heißt er –

auch sie hoben den Wildensteiner-Humpen zum Prost

Das schöne Spiel nahm jäh ein Ende

denn am Kaiserhof war man verstört

nie bekam man eine Vereinsmeldung in die Hände

und auch von einer Geheimloge hatte man gehört.

Damit wurde 1823 dem Ritterbund

auf höchsten Beschlusse und BefehleRICOH IMAGING

mit Brief und Siegel die Auflösung kund`.

Doch im Statut der Wildensteiner – ich erzähl`

unser schlaraffisches Spiel sich wiederspiegeln mag

denn fast gleich ist das Ceremoniale – wie eventuell

der Pilger, die Kugelung, der Knappe und der Ritterschlag,

sowie heitere und musikalische Fechsungen oder gar das Duell.

Vieles hatte der Ritterbund gemein

mit unserem schlaraffischen Leben

deshalb trug im Herzen die Idee – unser Vater Ritter Krampelstein

einen Wildensteiner Orden in der Neostadia den Namen zu geben.

Als dann noch anno Uhui 97 Rt. Modul übergab den Wildensteiner Humpen

der durch Zufall kam in seine Hände

lies sich unser Ritter Krampelstein nicht lumpen

zu gründen den Wildensteiner Orden in Neostadias Wände.

In unsrer Burg alle sesshaften Sassen

haben anno Uhui 98 einstimmig gefasst den Beschluß

und alle konnten den Humpen nun fassen

da aus ihn auch gelabt werden muss.

Eine Anekdote sei noch bemerkt am Rande:

Ein Leck hatte der Wildensteiner Humpen

und die Lethe floss herunter an der Sassen Gewande.

Darauf reagierte ein Sasse mit Blitz:

„Haltet doch den Humpen verkehrt – dies ist kein Witz

und er wird mit sauberer Rüstung geleert „.

Seither wird der Orden fürsorglich gepflegt

gefext werden aus Wiener Neustadt Geschichten

und einmal im Jahr, man eine Wildensteiner Sippung erlebt

wo so mancher Sasse weis vergangenes aus unserer Stadt zu berichten.

Als erster Großmeister – mit dem Titel den er schuf

führte unser Ritter Krampelstein – leider sehr kurz diesen Orden

danach folgten Ritter Hocke, Ritter Petrus und Ritter Cadetto diesem Ruf

und viele Sassen sind „Wildensteiner“ geworden.

Hier wird mit Umsicht die Tradition und Geschichte unserer Stadt gepflegt

denn heute noch gilt der Wahlspruch wie vor vielen Jahren

wenn man eine Wildensteinersippung miterlebt  –

„Neues erkennen und Altes bewahren „ .